Nach Erkundung in Damaskus: Nothilfe-Experte berichtet aus Syrien
Damaskus/Köln. Deutsche und syrische Nothilfe-Experten haben sich in Damaskus mit Vertretern des Gesundheitsministeriums getroffen. Die neuen Machthaber in Syriens Hauptstadt signalisierten, eine weitere und intensivere Zusammenarbeit mit Malteser International und anderen nationalen Hilfsorganisationen im Land zur Versorgung der Bevölkerung anzustreben. „Der Bedarf an humanitärer Hilfe und Behandlungskapazitäten ist immens. So viele Ortschaften sind zerstört, viele Schulen und Krankenhäuser sind nicht mehr funktionsfähig. Es ist hart, das Maß an Leid und Zerstörung anzusehen“, schildert Oliver Hochedez, Leiter der Nothilfe-Abteilung von Malteser International, seine Eindrücke nach der Erkundung. Er kehrt nach dem Aufenthalt in Damaskus am Samstag zurück nach Deutschland.
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