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So sah unsere humanitäre Hilfe in der Zentralafrikanischen Republik aus

Die Zentralafrikanische Republik (ZAR) liegt in Zentralafrika und grenzt im Norden an den Tschad, im Westen an Kamerun, im Osten an den Südsudan und im Süden an die beiden Kongos.

Das Land wird von einem Jahrzehnt bewaffneter Konflikte heimgesucht. In der südöstlichen Region der Zentralafrikanischen Republik liegt die Präfektur M‘bomou, die mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist. Hier kommt es immer wieder zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Gruppen und der regulären Armee (FACA), die von der Miliz der russischen Gruppe WAGNER unterstützt wird. Krankheiten wie Tollwut, Affenpocken, Masern, Gelbfieber und HIV sind weit verbreitet.

2024 haben wir unsere humanitäre Arbeit in der Zentralafrikanischen Republik beendet.

Prävention von grenzüberschreitenden Epidemien durch einen ganzheitlichen Ansatz

Dieses Projekt wurde abgeschlossen.

Unser Projekt zielte darauf ab, den Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Einrichtungen und Hygiene in der Gemeinde und in Gesundheitseinrichtungen zu verbessern, vor allem um die Übertragung von Epidemien zu verhindern. Wir bauten oder rehabilitierten Wasserstellen, verteilten Hygiene-Kits und richteten sanitäre Einrichtungen in Gebieten mit vielen Binnenvertriebenen und Rückkehrern ein. Außerdem bauten wir Tiergesundheitsanlagen, um die hygienischen Bedingungen im Zusammenhang mit dem Fleischkonsum zu verbessern. In Gesundheitseinrichtungen unterstützten wir Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Infektionen, einschließlich der Schaffung angemessener Abfallentsorgungsmöglichkeiten.

In der südöstlichen Region der Zentralafrikanischen Republik liegt die Präfektur M‘Bomou, die mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist: gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen bewaffneten Gruppen und der regulären Armee setzen die lokale Bevölkerung immens unter Druck.

58% der Bevölkerung fehlt es dem Zugang zu sauberem Trinkwasser und adäquater Sanitäranlagen. Zudem gibt es eine hohe Prävalenz von Krankheiten mit epidemischem Potenzial wie Tollwut, Monkey-Pocken, Masern und Gelbfieber.

Die Region hat wie der Rest des Landes Schwierigkeiten, die existenziellen Bedürfnisse ihrer Bevölkerung in allen Bereichen zu befriedigen.

Das Projekt zielt darauf ab, den Zugang zu WASH-Infrastrukturen sowohl in der Gemeinde als auch in den Gesundheitseinrichtungen zu verbessern. Gleichzeitig soll die Ernährungssicherheit durch Livelihood-Maßnahmen in den lokalen Gemeinden verbessert werden.

  • Bau oder Rehabilitierung von Wasserstellen und Tiergesundheitsanlagen
  • Verteilung von Hygiene-Kits
  • Einrichtung von sanitären Anlagen für Binnenvertriebenen und Rückkehrern
  • Unterstützung von Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle von Infektionen in den Gesundheitseinrichtungen
  • Sanierung, Ausstattung und medizinische Versorgung von ländlichen Gesundheitszentren
  • Thematische Schulungen und Verteilung von landwirtschaftlichen Werkzeugen und Saatgut
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