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Naturkatastrophen und Armut in Indien: Spenden Sie für unsere humanitäre Hilfe in Indien

Indien hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, zum Beispiel bei der Armutsbekämpfung und der Reduzierung der Unterernährungsraten. Nach Angaben von UNDP haben sich innerhalb von 15 Jahren (zwischen 2005/2006 und 2019/2021) 415 Millionen Menschen aus der Armut gelöst. Indiens ländliche Gebiete und die ärmsten Bundesstaaten verzeichnen dabei den schnellsten Rückgang der Armut.

Doch die Herausforderungen bleiben bestehen. Ein großer Teil der Bevölkerung lebt nach wie vor unterhalb der offiziellen Armutsgrenze, ist von großer Ernährungsunsicherheit betroffen und hat keinen Zugang zu sanitären Einrichtungen und sauberem Wasser. Darüber hinaus ist das Land sehr anfällig für klimabedingte Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren, die die Lage der Menschen in Not noch verschlimmern.

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Foto: Carmen Wolf/Malteser International

So helfen wir von Armut betroffenen Menschen in Indien mit Ihrer Spende

Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen UNNATI und Pro Vision engagieren wir uns in Indien vor allem in der Armutsbekämpfung besonders benachteiligter Bevölkerungsgruppen in den Bundesstaaten Rajasthan und Tamil Nadu. Mit einem ganzheitlichen Ansatz ist es unser Ziel, den Kreislauf aus Armut und Abhängigkeiten zu durchbrechen sowie die Ernährungssicherung und die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Neben den präventiven Maßnahmen, welche die Widerstandsfähigkeit der Menschen gegenüber zukünftigen Katastrophen stärken sollen, ist Indien eins von mehreren Ländern, in dem wir mit unserem Projekt “Womenpreneurs4Plastic” an den Ursachen und der Beseitigung des Plastikproblems ansetzen und Frauen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen.

Ernährungssicherung in der Tharwüste

WomenPreneurs4Plastic: Umweltschutz und Frauen-Empowerment

Hilfsorganisation im Einsatz: Berichte und Geschichten aus Indien

Vom Wissen zum Wandel

Weite und trockene Landstriche und eine sengende Hitze kennzeichnen die Thar-Wüste im Nordwesten Indiens. Niederschläge sind selten, was sie zu einer der lebensfeindlichsten Regionen des Landes macht. Die Menschen sind stark von den extremen klimatischen und geografischen Bedingungen betroffen. Vor allem die Möglichkeiten von vulnerablen Mädchen und Frauen sind begrenzt. Trotz dieser Herausforderungen haben sich etwa 100 Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren als Vorreiterinnen für positive Veränderungen in ihren Gemeinden hervorgetan. In Zusammenarbeit mit der lokalen Organisation UNNATI (Organisation for Development Education) wurden sie zu Ernährungsberaterinnen und WASH-Beauftragten (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) ausgebildet, um ihr wertvolles Wissen an Mädchen und Frauen in ihrem Dorf weiterzugeben.

Nachhaltiges Plastikmanagement in Asien

Dichte Palmen säumen das Ufer, malerisch liegt der Strand in einer kleinen Bucht am Rande der Stadt Agasthiswaram im Bundesstaat Tamil Nadu. Doch die Idylle trügt: Hier an der Südspitze Indiens, wo der Golf von Mannar und das Arabische Meer aufeinandertreffen, ist eines der größten Umweltprobleme Asiens nicht zu übersehen: Im Meer treiben leere Verpackungen, Flaschen und Fischernetze. Die Fischbestände – und damit die Lebensgrundlage vieler Menschen in der Region – sind bereits akut gefährdet. In unseren Projektländern Indien, Indonesien, auf den Philippinen und in Nepal haben wir gemeinsam mit langjährigen lokalen Partnerorganisationen ein neues Projekt gestartet, das sich dem Plastikproblem annimmt, lokale Strukturen zur Müllentsorgung und -verwertung schafft und Frauen in ein selbstbestimmtes Leben verhilft.

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