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Unsere humanitären Hilfsprojekte in Kenia

Trotz beachtlicher wirtschaftlicher Erfolge zählt Kenia noch immer zu den ärmsten Ländern der Welt (Rang 143 von 189 im Human Development Index der Vereinten Nationen).

Das von der Landwirtschaft abhängige Land ist seit Jahrzehnten zunehmend von verschiedenen wiederkehrenden Katastrophen, wie  Dürren, Fluten und Heuschreckenplagen, betroffen, die sich durch den Klimawandel noch verschärfen.

Eine mit einer Million hohe Anzahl an Flüchtlingen und intern Vertriebenen sowie zahlreiche Konflikte zwischen den ethnischen Gruppen im Vielvölkerstaat Kenia tragen weiterhin zur Instabilität bei. Die Wasser-, Sanitär- und Gesundheitsversorgung, insbesondere für die mehr als 43 Prozent der unter der Armutsgrenze lebenden Bevölkerung, ist völlig unzureichend.

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Mit Ihrer Spende helfen wir den Menschen in Kenia

Wir sind seit 2001 in Kenia im Gesundheitsbereich tätig, auf dem ein besonderer Schwerpunkt unserer Hilfe liegt. Unsere Hilfsprojekte zielen auf Verbesserungen der Diagnose, Behandlung und Prävention von Tuberkulose und HIV/AIDS unter benachteiligten Gruppen in den Slums von Nairobi sowie den landesweiten Auf- und Ausbau des Rettungswesens ab.

Seit der großen Dürre von 2011 engagieren wir uns auch im wüstenhaften Norden des Landes, um die dort ansässige halb-nomadische Bevölkerung besser auf zukünftige Dürreperioden vorzubereiten. So stehen wir der von der Dürre betroffenen Bevölkerung auch in der akuten Hungerkise im Jahr 2022 bei.

Unser Einsatz als Hilfsorganisation: Berichte aus Kenia

Multiple Krisen treffen die Ärmsten am härtesten

Erst die Coronakrise mit monatelangen Lockdowns, durch die vor allem Tagelöhner jede Möglichkeit verloren, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Dann eine jahrelange Dürre in weiten Teilen Ostafrikas und schließlich der Krieg in der Ukraine, in dessen Folge die Preise für Weizen, Öl, Dünger und Benzin auch in Kenia in die Höhe schossen: Auch die Menschen, die in den informellen Siedlungen der Hauptstadt Nairobis leben, sind davon stark betroffen und verzweifelt. Alle Ersparnisse sind aufgebraucht und tausende Menschen sind auf Unterstützung angewiesen.

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Wenn es nicht bald regnet, werden Menschen sterben

Seit Beginn der Dürre vor zwei Jahren sind bereits rund 1,5 Millionen Tiere verendet. Immer mehr Menschen benötigen Hilfe, um zu überleben. Roba Bora und Ntitoya Mirgichan berichten uns von Angehörigen, die bereits verhungert sind und wie sie derzeit ums Überleben kämpfen.

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Pandemie in Kenia: Plötzlich standen viele Menschen vor dem Nichts

Als in Kenia im März 2020 die ersten Menschen aufgrund einer Infektion mit dem Coronavirus starben, kam es in Nairobi zu Lockdowns und viele Menschen verloren ihre Arbeit. Vor allem für die Tagelöhner, die in den Slums der Haupstadt leben, bedeutete diese Situation, dass sie von heute auf morgen nicht mehr wussten, woher sie das Geld nehmen sollten, um ihre Familien zu ernähren. „Die Pandemie hat vor allem die Menschen hart getroffen, die schon zuvor wenig besaßen. Sie hatten keine Ersparnisse, auf die sie zurückgreifen könnten. Und so wurde in vielen Haushalten nur noch eine dürftige Mahlzeit täglich auf den Tisch gestellt. Die Menschen in Mathare waren vor der Pandemie arm, aber mit der Pandemie begannen sie buchstäblich zu hungern“, berichtet Martin Schömburg, Büroleiter von Malteser International in Nairobi.

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Rettungswesen: Neue Leitstelle in Nairobi eröffnet

Im Oktober 2021 eröffnete Malteser International, gemeinsam mit dem nationalen Partner Nairobi Metropolitan Service (NMS), eine neue Leitstelle für den öffentlichen Rettungsdienst in Nairobi. Über die Leitstelle werden zukünftig die Einsätze der Krankenwagen und die Verteilung der Patienten in die Krankenhäuser organisiert. Die Malteser unterstützen den Ausbau des Rettungswesens in Kenia bereits seit Anfang des Jahres 2020.

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Irenes Geschichte: „Das Projekt zur Masken- und Seifenproduktion kam genau zur richtigen Zeit“

Irene Auma ist 24 Jahre alt und lebt mit ihren beiden kleinen Kindern in Nairobi, Kenia, im Stadtteil Kariobangi. Schätzungsweise ein paar Hunderttausend Menschen leben dort auf engstem Raum unter teilweise schwierigsten Bedingungen in oftmals informellen Hütten. Es gibt kaum Infrastruktur und die meisten Menschen leben von Gelegenheitsarbeit. Ihre Lebensverhältnisse haben sich durch die Folgen der Pandemie und des Lockdowns nochmals verschärft.

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Heuschreckenplage in Ostafrika: In vielen Regionen droht eine Hungersnot

Derzeit wütet in Ostafrika die größte Heuschreckenplage seit vielen Jahren: Riesige Heuschreckenschwärme fressen binnen weniger Minuten ganze Weiden und Felder kahl und rauben den Menschen ihre Lebensgrundlagen. Wenn sich die Insekten zu Schwärmen zusammenschließen und auf Nahrungssuche gehen, sind die Schäden für die Bevölkerung verheerend.

Bereits ein Quadratkilometer Heuschrecken braucht an einem Tag so viel Nahrung wie 35.000 Menschen. Da sich die Schädlinge rasant vermehren, ist es kaum möglich, die Plage unter Kontrolle zu bringen. In betroffenen Regionen sind wir vor Ort im Einsatz, um die Menschen zu unterstützen und ihre Existenz zu sichern. 

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Sallo Guyo Wario hat eine solche Plage noch nie erlebt

Millionen Heuschrecken fressen seit Monaten alles Grün, das sie in Kenia finden. So eine Plage hat Sallo Guyo Wario noch nie erlebt. Die Menschen im Nordosten Kenias leben von der Viehwirtschaft, doch für die Kühe und Ziegen bleibt kaum noch etwas zum Fressen. Für Menschen wie Sallo Wario haben wir nun eine schnelle Nothilfe gestartet.

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Abgeschlossene Projekte in Kenia


Projektinfo zu unserer Hilfe in Kenia

Standorte Kenia

Bürostandort: Nairobi

Projektregionen: Nairobi, Marsabit

Unsere Partner: Amref Health Africa, Integrated Education for Community Empowerment (IECE), Kakuma Mission Hospital, PACIDA

 

Fotonachweise Spendenbeispiele: Archivbilder aus Tansania, DR Kongo und Uganda © Nyokabi Kahura/Malteser International

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