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Flüchtlingshilfe weltweit: unser Einsatz für Vertriebene und Geflüchtete

Rund 108,4 Millionen Menschen befanden sich nach Angaben der Vereinten Nationen (United Nations High Commissioner for Refugees, UNHCR) im Jahr 2022 auf der Flucht (Stand: Juni 2023). Der jahrelange Bürgerkrieg in Syrien, der Ukraine-Krieg, die Konflikte im Jemen und im Sudan, verheerende Naturkatastrophen, Epidemien und die Auswirkungen des Klimawandels sind einige der gravierenden Gründe für diese andauernde globale Flüchtlingskrise, die im Vergleich zum Vorjahr 2021 einen dramatischen Anstieg von 19,1 Millionen Menschen verzeichnete. Mehr als die Hälfte der Vertriebenen (62,5 Millionen) suchten 2022 als Binnenvertriebene („Internally Displaced People“) Zuflucht im eigenen Land (Stand: Juni 2023).

Die Perspektiven sind düster und lassen eine weitere Verschärfung der weltweiten Flüchtlingssituation aufgrund anhaltender bewaffneter Konflikte und der wachsenden sozialen Ungleichheit befürchten.

Daher gilt es jetzt Lösungen zu finden und humanitäre Hilfe zu leisten, um den Millionen von Menschen, die ihren Heimatort verlassen und alles verloren haben, Unterstützung zu bieten und ihnen ein Leben in Gesundheit und Würde zu ermöglichen. 

Weltweit ist Malteser International, das internationale Hilfswerk des Souveränen Malteserordens, eine der führenden humanitären Hilfsorganisationen mit einem speziellem Arbeitsschwerpunkt im Bereich der Flüchtlingshilfe und Hilfe für Binnenvertriebene sowie andere heimatlose und besonders vulnerable Menschen.

 

Helfen Sie geflüchteten Menschen weltweit mit Ihrer Spende!

Fluchtursachen: Warum fliehen Menschen?

Menschen fliehen aus einer Vielzahl von Gründen, doch dabei haben die Geflüchteten meist eines gemeinsam: Sie suchen Sicherheit, Schutz und ein besseres Leben für sich und ihre Familie. Dem Global Report on Internal Displacement (GRID) des International Displacement Monitoring Centre (IDMC) zufolge gibt es zwei wesentliche Gründe für eine Flucht (Stand: Mai 2023):

  1. Konflikte, Kriege und Gewalt: Beispielsweise in der Ukraine, Äthiopien, Myanmar und der Demokratischen Republik Kongo sind bewaffnete Konflikte und Gewalt die Hauptursache für Fluchtbewegungen.
     
  2. Katastrophen: In Ländern wie Pakistan, auf den Philippinen, in China und Indien sind Naturkatastrophen der Hauptgrund für eine Flucht. Hierzu zählen beispielsweise Überschwemmungen, Erdbeben, Erdrutsche, Stürme, Waldbrände oder extreme Hitze.

Je nach Region gibt es weitere Fluchtursachen. In Subsahara-Afrika etwa spielen neben Naturkatastrophen und extremen Wetterphänomenen wie El Niño bzw. La Niña auch die daraus resultierenden Dürren und Ernährungsunsicherheit eine große Rolle für viele Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Weitere Fluchtursachen im Überblick:

  • Menschenrechtsverletzungen, Diskriminierung und Verfolgung: In Ländern, die von Willkür und Korruption geprägt sind, suchen Menschen einen sicheren Ort, an dem sie ihre Rechte wahrnehmen und in Würde leben können. Viele fliehen, weil sie aufgrund ihrer Religion, Nationalität, politischer Überzeugung, Hautfarbe oder sexuellen Orientierung in ihrem Heimatland verfolgt werden. Die Angst vor Diskriminierung, Gewalt und Unterdrückung lässt ihnen oft keine andere Wahl, als in einem anderen Land Schutz zu suchen.
     
  • Wirtschaftliche Not und Perspektivlosigkeit: Armut, fehlende Arbeitsplätze und Hungerkrisen im eigenen Land veranlassen viele Menschen dazu, ihre Heimat zu verlassen. Sie hoffen, an einem anderen Ort ein besseres Leben für sich und ihre Familien aufbauen zu können.
     
  • Klimawandel: Der Klimawandel verstärkt vielerorts Naturkatastrophen wie Überschwemmungen und Dürren – und zerstört dadurch Existenzen. Auch langfristige Veränderungen, wie die Ausbreitung von Wüsten oder der Anstieg des Meeresspiegels, entziehen vielen Menschen die Lebensgrundlage und machen sie zu Klimaflüchtlingen.

Dem UNHCR-Flüchtlingsbericht und dem IDMC GRID 2023 zufolge fliehen die meisten Menschen vor dem Bürgerkrieg in Syrien: 6,9 Millionen Syrerinnen und Syrer sind Binnenvertriebene. 6,5 Millionen Menschen hat der Krieg darüber hinaus über die Landesgrenzen getrieben (Stand: Mai/Juni 2023). Ungefähr 2,8 Millionen der Geflüchteten sind Kinder, die nicht nur ihr Zuhause zurücklassen mussten, sondern oftmals auch den Tod von Familienmitgliedern und Freundinnen und Freunden miterlebt haben. Die meisten syrischen Geflüchteten finden in den Nachbarstaaten Türkei, Libanon, Jordanien und Irak Zuflucht. Wirtschaftlich schwache Aufnahmeländer haben jedoch selbst mit Armut und Ressourcenknappheit zu kämpfen. Die meisten geflüchteten Menschen leben entsprechend in extremer Armut und sind dringend auf Hilfe angewiesen. Auch in der Ukraine ist Krieg die Hauptursache für die Flüchtlingsbewegung. 3,7 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer sind aufgrund des Angriffskrieges Binnenvertriebene und 6,5 Millionen flüchteten in andere Länder (UNHCR, Stand: Februar 2024). Auch die humanitäre Krise in Afghanistan treibt unzählige Menschen in die Flucht – mit 6,6 Millionen Binnenvertriebenen und 5,7 Millionen Geflüchteten (Stand: Mai/Juni 2023).

Geflüchtete weltweit – ein Blick auf die aktuelle Situation

Die Flüchtlingsbewegung ist eine der bedeutendsten humanitären Herausforderungen unserer Zeit. Ob aufgrund von Verfolgung, Hunger, der Klimakrise, interner Unruhen oder internationaler Konflikte – die Entscheidung, die eigene Heimat zu verlassen, ist für die Betroffenen nie einfach und oft das Ergebnis einer Mischung aus Notwendigkeit und Verzweiflung. Im Zentrum dieser Bewegung werden zwei Gruppen definitorisch unterschieden: Flüchtlinge und Binnenvertriebene. Obwohl beide Gruppen ähnliche oder gleiche Fluchtgründe und Erlebnisse teilen, unterscheiden sich in gewissen Punkten ihre Erfahrungen und die ihnen zur Verfügung stehende Unterstützung:

  • Flüchtlinge sind laut Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention Menschen, die die Grenzen ihres Heimatlandes (hier zählt in der Regel die Staatsangehörigkeit bzw. der ständige Wohnsitz) überschreiten, um Schutz vor u. a. Verfolgung, Konflikten und Gewalt zu suchen. Sie sind aufgrund ihrer Nationalität, Religion, politischen Überzeugung oder sexuellen Orientierung im eigenen Land nicht sicher. Personen mit anerkanntem Flüchtlingsstatus haben das Recht auf Sicherheit in einem anderen Land. Der Begriff „Flüchtling“ ist hierbei der korrekte Rechtsbegriff (der oft jedoch auch für Menschen ohne bereits anerkannten Flüchtlingsstatus im Sprachgebrauch genutzt wird). Häufig wird „Geflüchtete“ anstelle von „Flüchtlinge“ benutzt, um die Komplexität der Fluchterfahrungen zu betonen und die Menschen nicht auf die Flucht zu reduzieren. Außerdem beinhaltet der Begriff keinen rechtlichen Status.
     
  • Binnenvertriebene (engl.: „Internally Displaced Person“ (IDP)) hingegen haben ihr Heimatland nicht verlassen, sondern befinden sich innerhalb der Grenzen ihres Landes auf der Flucht. Obwohl sie ähnlichen Gefahren ausgesetzt sind (u. a. Konflikte, Gewalt, Menschenrechtsverletzungen), genießen sie nicht denselben internationalen Schutzstatus wie anerkannte Flüchtlinge und sind oft auf die Unterstützung ihrer eigenen Regierung angewiesen.


Die folgende Tabelle verdeutlicht anhand von Zahlen eindrucksvoll das Ausmaß der aktuellen weltweiten Flüchtlingsbewegung.

Tabelle Anzahl der Flüchtlinge in Millionen Anzahl der Binnenvertriebenen in Millionen
Syrien ca. 6,5 ca. 6,9
Ukraine ca. 6,5 ca. 3,7
Afghanistan ca. 5,7 ca. 6,6
Venezuela ca. 5,5  
Südsudan ca. 2,3 ca. 3,8
Myanmar ca. 1,3 ca. 1,5
Gaza   ca. 1,7

Quelle: UNHCR Global Trends Report 2022, Stand: Juni 2023. IDMC GRID 2023, Stand: Mai 2023. UNHCR operational data portal, Stand: Februar 2024 (Ukraine-Zahlen). UNFPA, Stand: April 2024 (Gaza-Zahlen)

Internationale Flüchtlingshilfe: So helfen wir Geflüchteten und Binnenvertriebenen

Malteser International setzt sich weltweit für Flüchtlinge und intern Vertriebene ein. Ziel unserer Arbeit ist es, die Lebens- und Gesundheitssituation von Menschen auf der Flucht zu verbessern. Dabei leisten wir schnelle und effektive Flüchtlingshilfe vor Ort, die die Selbstbestimmung der Betroffenen in ihrer Notsituation fördert. Unsere Projekte konzentrieren sich daher auch darauf, mit den Betroffenen zu arbeiten und auf ihre individuelle Situation einzugehen, sodass wir immer genau dort unterstützen, wo Hilfe am meisten benötigt wird. Eine Vielzahl der Hilfsprojekte, die Malteser International für Flüchtlinge und Binnenvertriebene anbietet, finden in enger Kooperation mit lokalen Partnerorganisationen statt.

In Ländern wie Bangladesch und Thailand konzentrieren wir uns beispielsweise auf die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen, insbesondere auf die Mutter-Kind-Gesundheit in Flüchtlingslagern. In Pakistan und Afghanistan bieten wir ähnliche Dienste an, auch über die Flüchtlingscamps hinaus. Pakistan gehört zu den fünf größten Aufnahmeländer für Flüchtlinge weltweit. Dort haben wir Basisgesundheitsstationen errichtet, in denen wir medizinisches Personal, Ausrüstung und Medikamente zur Verfügung stellen. Bereits seit Sommer 2012 leisten wir, gemeinsam mit lokalen Partnern, grenzüberschreitend medizinische Hilfe für die kriegsbetroffene syrische Bevölkerung – sowohl für die Vertriebenen innerhalb Syriens, die das Land nicht verlassen können oder wollen, als auch für diejenigen Syrerinnen und Syrer, die in die Nachbarländer Türkei und Libanon geflohen sind.

Auch in der Ukraine leisteten wir gemeinsam mit dem Malteser-Netzwerk während der großen Fluchtbewegungen zu Beginn der Invasion durch Russland Nothilfe an den Grenzen, beispielsweise in Form von psychosozialer Unterstützung für Binnenvertriebene und durch medizinische Erstversorgung in den Nachbarländern. Auch zwei Jahre nach der Eskalation des Krieges setzen wir uns weiterhin für Binnenvertriebene in der Ukraine ein. In Kolumbien umfasst unsere Flüchtlingshilfe eine kultursensible Gesundheits- und Ernährungsversorgung sowie psychosoziale Betreuung – mit Fokus auf besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen, wie den indigenen Wayuu und Geflüchteten aus Venezuela sowie Rückkehrerinnen und Rückkehrern. In Uganda liegt u. a. unser Fokus auf der Förderung des friedlichen Zusammenlebens der Geflüchteten mit der ugandischen Bevölkerung. Darüber hinaus unterstützen wir die südsudanesischen Flüchtlinge in Uganda mit gezielten Maßnahmen zur Stärkung ihrer Widerstandsfähigkeit, beispielsweise in Form von Bildung in den Bereichen Gesundheit, Wasser- und Hygienebedingungen (WASH) sowie mit Ausbildungsprogrammen für Jugendliche. Malteser International leistet ebenso Flüchtlingshilfe im Südsudan, in Nigeria, im Libanon, in Nordwest-Syrien und in der Türkei – dort setzen wir uns ebenfalls mit einem breiten Spektrum von Maßnahmen für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Flüchtlingen und Vertriebenen ein.

„Seit vielen Jahren setzen wir uns in den meisten unserer Projektländer aktiv für die Deckung der Bedarfe von Binnenvertriebenen und Flüchtlingen ein, die zu den hilfsbedürftigsten und vulnerabelsten Menschen weltweit zählen. Die Würde und der Schutz der Menschen stehen dabei immer im Vordergrund.“

- Dr. Thomas Weiss, Leiter der Nahostabteilung von Malteser International und Experte für das Thema Flucht und Vertreibung.

Hilfe für Geflüchtete in Flüchtlingslagern

Flüchtlingslager sind nach einer meist gefährlichen und kräftezehrenden Flucht oft die erste Anlaufstelle für Menschen, die vor Konflikten, Verfolgung oder Katastrophen fliehen. In den Camps erhalten die Geflüchteten idealerweise eine medizinische Grundversorgung,  Unterkünfte, Lebensmittel, Trinkwasser und Zugang zu sanitären Anlagen. In der Realität sehen sich viele Camps jedoch mit Herausforderungen konfrontiert, die die Lebensbedingungen der Bewohnerinnen und Bewohner erschweren, wie Überfüllung, Mangel an sanitären Einrichtungen und eine unzureichende Trinkwasserversorgung.

Malteser International setzt sich daher aktiv für die Verbesserung der Situation in Flüchtlingslagern ein, indem wir beispielsweise eine medizinische Grundversorgung bereitstellen oder optimieren, psychosoziale Unterstützung leisten oder die Wassersituation verbessern. Bei unserer Arbeit in Flüchtlingslagern in Syrien, Bangladesch, Thailand und Uganda verfolgen wir das oberste Ziel, den Bewohnerinnen und Bewohnern unter den gegebenen Umständen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

Ukraine: Die größte Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg

Die Vereinten Nationen sprechen von der größten Fluchtbewegung in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar 2022 fliehen Hunderttausende Menschen aus der Ukraine in die Nachbarländer und angrenzenden Regionen. Am 08. März sind es bereits rund 2 Millionen Menschen, die ihr Heimatland aufgrund der Kriegshandlungen verlassen haben. Die Zahl wächst täglich weiter. Es sind vor allem Frauen und Kinder, Männer im wehrplichtigen Alter zwischen 18 und 60 Jahren müssen im Land bleiben. Wir helfen den fliehenden Menschen in der Ukraine und den Nachbarländern mit warmen Mahlzeiten, Wasser, Decken, medizinischer und psychosozialer Versorgung sowie Unterkünften.

Lies hier mehr über unsere Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine

Weltflüchtlingstag 2023

Der Weltflüchtlingstag, der jedes Jahr am 20. Juni begangen wird, erinnert daran, dass weltweit Millionen von Menschen aufgrund von Konflikten, Verfolgung und Naturkatastrophen ihre Heimat verlassen müssen, um eine sichere Unterkunft und Schutz zu suchen. In solchen prekären Situationen bleiben der Zugang zu einer angemessenen Gesundheitsversorgung und die Achtung der Menschenwürde oft unfreiwillig auf der Strecke. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass jeder Mensch, unabhängig von seinen Lebensumständen, ein Recht darauf haben sollte. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass Menschen auf der Flucht eine angemessene medizinische Versorgung erhalten. 2023 starteten wir daher rund um den Weltflüchtlingstag die Kampagne „Auf der Flucht: Gesundheit darf nicht auf der Strecke bleiben“, um das Bewusstsein für das Recht aller Menschen auf den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen, unabhängig von ihren Lebensumständen, zu schärfen.

Mehr zur Kampagne erfahren
15.06.2022

Weltflüchtlingstag 2022: Immer mehr Menschen werden wegen des Hungers fliehen

Köln. Die weltweite Zahl der Menschen, die hungern, steigt rasant. Die Ursachen dafür sind vielfältig: Die katastrophalen Auswirkungen des Klimawandels, Kriege und Konflikte und explodierende Preise für Weizen, Speiseöl, Dünger und Benzin als Folge des Ukrainekriegs. Die durch den Ukraine-Krieg verschärfte Hungerkrise wird sich auch auf die Flüchtlingsbewegungen auswirken.

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18.06.2021

Weltflüchtlingstag 2021: Erste Impfaktion in der DR Kongo auch für Geflüchtete

Köln/Ariwara. Flüchtlinge gehören weltweit in die Gruppe derjenigen, die vordringlich geimpft werden sollten. Das fordern die Malteser mit Blick auf den Weltflüchtlingstag, der dieses Jahr unter dem Motto „Gemeinsam heilen“ steht. In 15 Gesundheitszonen der Provinzen Ituri und Haut-Ulélé in der DR Kongo wird Malteser International bis Mitte Juli die Gesundheitseinrichtungen dabei unterstützen, 10.000 Impfdosen an besonders gefährdete Menschen wie Geflüchtete zu verabreichen.

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18.06.2020

Weltflüchtlingstag (20.06.2020): Die Corona-Pandemie trifft die Schwächsten am stärksten

Fast 80 Millionen Menschen leben derzeit auf der Flucht. „Die Corona-Pandemie trifft Menschen auf der Flucht besonders hart: Abstand halten, regelmäßig Hände waschen, sanitäre Einrichtungen nutzen – all das können sie meist nicht“, sagt Ingo Radtke, Generalsekretär von Malteser International, anlässlich des Weltflüchtlingstag 2020.

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Weltflüchtlingstag 2019: mehr Unterstützung für Entwicklungsländer

Anlässlich des Weltflüchtlingstages 2019 weisen die Malteser auf die Notwendigkeit hin, die Flüchtlingshilfe der Aufnahmeländer stärker zu unterstützen. Rund 85 Prozent der weltweit mehr als 70 Millionen Flüchtlinge finden in ihren Nachbarländern Zuflucht. Diese Länder leiden meist schon vor Ankunft der Geflüchteten unter einer schwachen wirtschaftlichen Situation und dürfen mit der Herausforderung nicht allein gelassen werden.

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Lesen Sie die Geschichten von Geflüchteten

Geflüchtete und Vertriebene haben Träume und Wünsche wie jeder andere Mensch. In unserer Arbeit haben wir mit Flüchtlingen aus verschiedenen Ländern gesprochen und sie gefragt: Wovon träumst Du? Einige haben ihre Erfahrungen mit uns geteilt. Erfahren Sie mehr über ihre tragischen, aber auch hoffnungsvollen Geschichten zur Flucht aus ihrer Heimat.

Berichte zur Flüchtlingshilfe:

Globale Ziele, lokale Lösungen

Die Stärkung lokaler Akteure steht hoch auf unserer Agenda. Gleichzeitig ist der Ruf nach globalen Strategien laut.

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Binnenvertriebene

Zahlreiche Menschen sind aufgrund von Naturkatastrophen oder bewaffneten Konflikten innerhalb ihres eigenen Landes auf der Flucht und dringend auf Hilfe angewiesen. 

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Länder, die Flüchtlinge aufnehmen, unterstützen

85 Prozent der Geflüchteten finden Zuflucht in Ländern mit schwachen Einkommen. Diese Länder müssen unterstützt werden.

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"Der Schutz von Zivilisten muss durchgesetzt werden!"

Konflikte, Flucht, Katastrophen und Epidemien – wie stellen wir uns den globalen, humanitären Herausforderungen? 

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Wie Habib wieder laufen lernte

Habib ist aus der Stadt Aleppo in die Türkei geflüchtet, Granatsplitter einer Bombe haben sein Bein schwer verletzt. Im Rehabilitationszentrum lernte er wieder laufen.

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Flüchtlingslager: Herausforderungen und Hilfe

Flüchtlingslager stellen für viele Menschen eine erste Anlaufstelle nach der Flucht dar.

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Coronavirus in Flüchtlingscamps

Millionen Flüchtlinge leben in überfüllten Camps unter katastrophalen Bedingungen. Ein Ausbruch von COVID-19 wäre eine Katastrophe.

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Bürgerkrieg und Flüchtlingskrise in Syrien

Die schlechte Sicherheitslage in Syrien erschwert die humanitäre Hilfe enorm. Dennoch sind unsere Partnerorganisationen aktiv.

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Gesundheitsversorgung für Flüchtlinge

Dank der mobilen Klinik haben syrische Flüchtlinge und bedürftige Libanesen Zugang zu kostenloser medizinischer Behandlung.

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