Köln. Mehr als 326.000 Menschen sind in Indien nach offiziellen Angaben seit Beginn der Pandemie an den Folgen einer Coronainfektion gestorben. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen gehen jedoch von einer weitaus höheren Zahl von Todesfällen aus. „Viele Kinder haben durch die Pandemie ihre Eltern verloren und sind als Vollwaisen zurückgeblieben. Wir müssen jetzt dabei helfen, dass so viele Menschen so schnell wie möglich geimpft werden. Nur so können wir eine noch größere Katastrophe verhindern. Darum stellen wir 100.000 Euro Soforthilfe für eine Impfkampagne bereit“, sagt Cordula Wasser, Leiterin der Asienabteilung von Malteser International.
Malteser International unterstützt die indische Impfbewegung „VacciNet“ seines langjährigen Projektpartners CHAI. In einem ersten Schritt will VacciNet mehr als eine Million bedürftige Menschen impfen. Anders als in Deutschland ist die Impfung gegen das Coronavirus in Indien für die Menschen nicht kostenlos. Dies führt dazu, dass vor allem die ärmere Bevölkerung keine Möglichkeit hat, sich gegen das Virus zu schützen. Cordula Wasser: „Wir benötigen dringend Spenden für die Menschen in Indien, die sich keine Impfung leisten können.“
Bereits seit Beginn der Pandemie verteilt Malteser International über seine Partnerorganisation im nord-westlichen Bundesstaat Rajasthan medizinische Masken und Hygieneartikel und klärt die Bevölkerung über Schutzmaßnahmen und Impfungen auf.
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Cordula Wasser, Leiterin der Asienabteilung von Malteser International, steht für Interviews und O-Töne zur Verfügung.
Vermittlung: +49 (0)221 98227 181, katharina.kiecol(at)malteser-international.org
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Stichwort: "Corona Indien"
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