Die Monsunregenfälle in Südasien sind in diesem Jahr besonders stark ausgefallen. Große Teile von Indien, Pakistan, Bangladesch und Nepal haben derzeit mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen. Mehr als 1.200 Menschen sind bereits in den Fluten ums Leben gekommen. Auch im indischen Distrikt Saharsa, der im Bundesstaat Bihar, nahe der Grenze zu Nepal, liegt, gab es die stärksten Regenfälle seit Jahren. Dörfer, Straßen und Felder sind überschwemmt und die Schulen geschlossen. Die Menschen können sich nur noch mit Booten fortbewegen. Die Gefahr, dass sich in dieser Situation Krankheiten ausbreiten, ist groß.
Bereits seit einem Jahr bereiten wir über unsere indische Partnerorganisation SSK in diesem Distrikt die Menschen auf Überschwemmungen vor, da es gerade in dieser Region regelmäßig zu Hochwassern während des Monsuns kommt. Damit die Sanitäranlagen und Trinkwasserhandpumpen nicht überflutet werden, bauen die Mitarbeiter diese erhöht auf Sockeln. Außerdem erstellen die Mitarbeiter gemeinsam mit den Bewohnern Katastrophenvorsorgepläne, um bei Überschwemmungen wie derzeit, besser vorbereitet zu sein. Wir verteilen über unsere Partnerorganisation Holzboote, damit sich die Menschen trotz des Hochwassers bewegen und in Sicherheit bringen können. Zusätzlich verteilen wir Container, damit sich die Betroffenen mit frischem Trinkwasser versorgen können. Außerdem haben die Mitarbeiter unserer Partnerorganisation medizinische Untersuchungen für die Betroffenen angeboten.
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Stichwort: "Fluten in Asien"
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