Köln. Nothilfeexperten von Malteser International reisen am Sonntag und Montag nach Mosambik. Dort wird das Team dringend benötigte Hilfsmaßnahmen für die notleidende Bevölkerung in die Wege leiten.
„Nach wie vor ist die Lage unübersichtlich. Die Wassermassen steigen aufgrund der anhaltenden Regenfälle weiter an, die Infrastruktur des Landes ist weitgehend beschädigt und wir befinden uns in einem Wettrennen gegen die Zeit um dringend benötigte Hilfe“, sagt Oliver Hochedez, Leiter der Nothilfe bei Malteser International.
Das Team wird vor Ort und in enger Kooperation mit nationalen und internationalen Partnern Soforthilfemaßnahmen einleiten. „Eine der Maßnahmen könnte in der Vorbeugung von Erkrankungen bestehen, die aufgrund der prekären Wasserversorgung wahrscheinlich sind. Es gibt kaum sauberes Trinkwasser, das Risiko für die Verbreitung von übertragbaren Krankheiten ist hoch“, so Hochedez.
Zyklon Idai war vergangene Woche mit Winden von bis zu 195 Kilometern pro Stunde und schweren Niederschlägen auf die Stadt Beira in Mosambik getroffen, ehe er ins Landesinnere nach Simbabwe und Malawi weiterzog. Es kam zu Sturmfluten und massiven Überschwemmungen. Die Zahl der Todesopfer ist nach Angaben des UN-Nothilfebüros OCHA auf über 600 Menschen gestiegen, es wurden bereits erste Fälle von Cholera und Malaria aus der Krisenregion gemeldet.
Malteser International verfügt über ein Expertenteam für Nothilfeeinsätze, das im Krisenfall schnelle Hilfe zu den betroffenen Menschen bringen kann.
Die Menschen in Mosambik sind dringend auf Hilfe angewiesen!
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