Unser Projekt: Perspektiven durch Aufforstung
Wir haben ein umfassendes Projekt auf die Beine gestellt, welches neben der Aufforstung noch viele weitere Komponenten beinhaltet.
Weiterlesen„Denn ich war hungrig und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen; ich war nackt und ihr habt mir Kleidung gegeben; ich war krank und ihr habt mich besucht; ich war im Gefängnis und ihr seid zu mir gekommen. Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25)
Am Aschermittwoch, den 17. Februar, beginnt für Christen die Fastenzeit, also die 40 Tage zur Vorbereitung auf Ostern. In diesem Jahr stellen wir bei Malteser International diese Zeit unter das Motto „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Mit diesem Satz möchte Jesus uns sagen, dass er unsere Werke der Nächstenliebe so annimmt, als hätten wir sie an ihm getan.
Schon im 12. Jahrhundert bildete genau dieser Vers die Inspiration und Grundlage für die Arbeit der Malteser. Damals hatten sich ein paar Menschen zusammengetan, um Kranke, Verletzte und Sterbende zu begleiten. Sie handelten nach dem Leitwort „Obsequium Pauperum” (Hilfe für die Bedürftigen). Die Menschen, die damals im Spital aufgenommen wurden, behandelte man als „die Herren Kranken“. In ihnen erkannten die Malteser Jesus Christus.
Dieser Auftrag ist heute für uns noch immer präsent. Ob wir in unseren Projekten Saatgut verteilen, Menschen in nachhaltiger Landwirtschaft schulen, Brunnen und Latrinen bauen, Gesundheitseinrichtungen betreiben oder nach Katastrophen Hilfsgüter verteilen - wenn wir Menschen in Not auf die eine oder andere Weise unterstützen oder sie befähigen, dann begleitet uns dabei das Motiv der Nächstenliebe und die Motivation, jedem Menschen auf Augenhöhe zu begegnen, bestmöglich zu helfen und zu dienen. Jesus sagt uns in sehr konkreten Worten, wie wir Nächstenliebe leben können. Diese christlichen Werte stehen für uns im Einklang mit unserem humanitären Auftrag. Wir helfen Menschen unabhängig von ihrer Religion, Herkunft oder politischen Überzeugung, denn jeder Mensch ist gleich an Würde und Rechten geboren. Unsere Aufgabe ist es, Nächstenliebe zu leben und damit Menschen in Not zu ihren Rechten zu verhelfen.
Konkret heißt es für uns, dass wir in Ländern wie Nigeria, den Philippinen oder auf Haiti den Zugang zu sauberem Trinkwasser herstellen, im Libanon oder in Syrien die Gesundheitsversorgung verbessern oder nach Katastrophen Nothilfe leisten. Mit unserem Netzwerk an lokalen Partnern engagieren wir uns zum Beispiel in folgenden Projekten.
Du möchtest in dieser Fastenzeit etwas Gutes tun? Es gibt sehr viele Möglichkeiten, jemanden zu helfen und eine Freude machen. Hier sind ein paar Ideen:
Nächstenliebe ist einfach: Es muss nicht immer viel kosten und viel Zeit in Anspruch nehmen. Wenn du darüber hinaus noch finanzielle Kapazitäten hast, um weiteren Menschen zu helfen, kannst du auch spenden und unsere Projekte unterstützen.
Rund zwei Drittel der gesamten Waldfläche in Uganda wurden in den vergangenen Jahren abgeholzt. Die Menschen sind auf das Holz dringend angewiesen. Sie benötigen es als Feuerholz zum Kochen und zum Bau ihrer Häuser.
Das Schwinden der Wälder hat gefährliche Folgen: Fruchtbare Böden verlieren ihre Nährstoffe, es kommt zu Überschwemmungen und die Dürrezeiten werden immer länger. Ernten fallen aus und es droht Hunger. Die Auswirkungen des Klimawandels verschlimmern sich und die Tier- und Pflanzenvielfalt geht verloren. Wenn wir jetzt nicht handeln, könnte das Ökosystem in Norduganda schon bald kollabieren.
Wir haben bereits 101.000 Bäume gepflanzt und machen weiter. Seien Sie dabei, wenn wir in dieser Fastenzeit Waldflächen in Uganda aufforsten!
Wir haben ein umfassendes Projekt auf die Beine gestellt, welches neben der Aufforstung noch viele weitere Komponenten beinhaltet.
Weiterlesen “Früher gab es hier in der Gegend viele Bäume", erzählt uns Lillian. Wir haben ihr und ihrer Familie u.a. mit Obstbäumen geholfen.
Julius Wayi und seine Familie sind aus dem Südsudan nach Uganda geflüchtet. Auch er spürt die Auswirkungen von Klimawandel und Abholzung.
WeiterlesenUnser Experte für Aufforstung erklärt uns, warum Bäume Wunderwerke sind und was ein Baum in Uganda mit den Menschen in Europa zu tun hat.
WeiterlesenAufforstung ist eine wichtige Maßnahme im Kampf gegen den Klimawandel und zur Erhaltung der Lebensgrundlagen von Menschen.
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